11/1/25

Laterne Laufen

Am 14. November lädt Ohmstede wieder zum traditionellen Laternenfest ein – ein stimmungsvolles Ereignis, das Groß und Klein zusammenbringt und den Martinstag auf besondere Weise feiert. Veranstaltet wird das Fest vom Bürgerverein Ohmstede, der Kirchengemeinde Ohmstede und dem Kulturzentrum Rennplatzstraße. Der Auftakt beginnt um 17 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst in der Ohmsteder Kirche, bei dem die Bedeutung des Martinstages im Mittelpunkt steht. Im Anschluss startet der Laternenlauf auf einer verkehrsberuhigten Strecke – begleitet von sachkundigen Helferinnen und Helfern, die für Sicherheit und gute Stimmung sorgen. Das gemeinsame Singen von Laternenliedern wird musikalisch durch einen Harmoniumspieler unterstützt und schafft eine besonders festliche Atmosphäre. Das Laternenfest endet am Kulturzentrum Rennplatzstraße, wo sich die Teilnehmenden bei Bratwurst, Waffeln und alkoholfreien Getränken stärken und austauschen können. Nach dem musikalisch begleiteten Laternenlauf durch die verkehrsberuhigten Straßen Ohmstedes kommen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch einmal zusammen. In dieser besonderen Atmosphäre, geprägt vom Schein der Laternen und dem gemeinsamen Gesang, wird das Festgefühl spürbar. Das Miteinander und das Teilen von Traditionen stehen im Mittelpunkt und lassen den Martinstag zu einem unvergesslichen Erlebnis für Groß und Klein werden. Alle Familien, Kinder und Interessierten sind herzlich eingeladen, mit ihren Laternen dabei zu sein und ein Stück gelebte Nachbarschaft in Ohmstede zu erleben. H.Moldt

11/1/25

Erinnerung bewahren – Freiheit gestalten

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg, das in der Gewaltgeschichte dieser Welt wohl größte Unglück für die Menschheit. Rund 3,5 Prozent aller damals lebenden Menschen auf diesem Globus kamen um. Es bietet sich heutzutage vielleicht die letzte Gelegenheit, gemeinsam mit jenen zu gedenken, die den Mai 1945 noch selbst erlebt haben. Diese Möglichkeit dürfen wir nicht verstreichen lassen. Seit einigen Jahren erleben wir wieder eine Zeit wachsender Unsicherheit. Internationale Konflikte, wie der russische Angriffskrieg und die Lage im Nahen Osten, belasten ebenso wie Spannungen mit langjährigen Partnern. Diese Entwicklungen wirken bis in unsere Gesellschaft hinein: Wirtschaftliche und soziale Probleme führen zu Frustration und Schuldzuweisungen. Auch im Inneren wird der Ton rauer. Doch Demokratie lebt vom Miteinander. Wenn sich jeder nur auf die eigene Gruppe zurückzieht, verlieren wir das Verbindende. Freiheit gelingt nur, wenn sie nicht rücksichtslos ist, sondern im Bewusstsein unserer Verantwortung füreinander gelebt wird. Im Anschluss an den Gottesdienst um 10 Uhr in der Ohmsteder Kirche versammeln wir uns am Denkmal Butjadinger Straße / Grashornweg, um ein Zeichen der Verbundenheit zu setzen. Danach führt der gemeinsame Weg zum Ehrenmal auf dem Ohmsteder Friedhof. Bvohmst

11/1/25

Vorbericht Gesprächsrunde CDU

Das nächste Bürgergespräch mit der CDU-Ratsfraktion findet am 25. November um 19.00 Uhr im Kulturzentrum statt. Für Fragen und den persönlichen Austausch stehen Frau Niewerth-Baumann und Herr Stefan Menke von der CDU zur Verfügung. Ziel der Veranstaltung ist es, mit den verantwortlichen Ratsmitgliedern in einen offenen und konstruktiven Dialog zu treten. Voraussichtlich werden auch diesmal die Themen der ersten Gesprächsrunde im Mittelpunkt stehen. Dazu zählen unter anderem die Finanzen der Stadt Oldenburg, Bürgerbeteiligung am Beispiel der Baumschutzsatzung und des Stadionneubaus, die Zukunft von Flötenteichbad und Bornhorster See, der Stadtteil-Check, Fragen zur Gewerbeansiedlung sowie zur Straßenplanung. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, auch eigene Fragen zu stellen und somit die Gelegenheit zum direkten Austausch mit politischen Entscheidern zu nutzen. Gäste aus den Ortsvereinen und dem Stadtteil sind ebenfalls willkommen. Bvohmst

11/1/25

Blick hinter die Kulissen des Staatstheaters

Am 18. Oktober 2025 hatte eine Gruppe des Bürgervereins Ohmstede die besondere Gelegenheit, das Staatstheater Oldenburg einmal nicht als Zuschauer zu erleben, sondern einen spannenden Blick hinter die Kulissen zu werfen. Während einer rund zweieinhalbstündigen, äußerst informativen Führung begeisterte Herr Michael Sutor mit eindrucksvollen Zahlen und spannenden Einblicken in den Theaterbetrieb. Das Staatstheater Oldenburg ist ein sogenanntes Sieben-Sparten-Haus mit drei Spielstätten und einer bemerkenswerten Auslastung von 95 Prozent. Rund 450 Mitarbeitende sind dort in etwa 80 verschiedenen Berufen tätig – von künstlerischen über handwerkliche bis hin zu technischen Bereichen. Herr Sutor führte die Gruppe durch sämtliche Werkstätten des Hauses: von der Tischlerei über den Malersaal bis zur Maskenbildnerei. Besonders beeindruckend war der riesige Fundus mit unzähligen Kostümen, Requisiten und Bühnenbildern. Dabei wurde eindrucksvoll deutlich, wie viele unterschiedliche Gewerke und Fachbereiche notwendig sind, um eine Theateraufführung auf die Bühne zu bringen.
Die Führung bot faszinierende Einblicke in die komplexen Abläufe und die kreative Teamarbeit hinter den Kulissen. Ein herzliches Dankeschön gilt Herrn Sutor und dem Staatstheater Oldenburg für diese außergewöhnliche Erfahrung. Bvohms

Der Bürgerverein betritt eine andere Welt