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Präventionsvortrag

Auf Einladung des Bürgervereins Ohmstede informiert Daniela Schoone, Beauftragte für Kriminalprävention der Polizeiinspektion Oldenburg/Ammerland, am Montag, 30. Juni, über Kriminalität im Internet, Sicherheit für Seniorinnen und Senioren sowie Trickdiebe und -betrüger. Beginn ist um 19 Uhr im Kulturzentrum Rennplatzstraße. Gäste sind herzlich willkommen.

Baumschutzsatzung warum?

Die Mehrheitsfraktionen von Grünen und SPD im Rat auf den Weg gebracht, nachdem sie in den 90er Jahren durch einen Bürgerentscheid gescheitert war. Warum nun dieser erneute Versuch? Wurde in der Vergangenheit der Baumbestand insbesondere im privaten Bereich im großen Stil reduziert, gab es nicht genügend Neuanpflanzungen oder wurde bestehender Baumbestand nur unzureichend gepflegt? Oder aber wird dem Bürger ein eigenverantwortliches Handeln, im Sinne des Umweltschutzes nicht zugetraut. Durch die NWZ jedenfalls wurde der Bürger auf etwaige Zuwiderhandlungen nur aufmerksam, wenn es durch städtische Maßnahmen zu umfangreichen Baumfällungen kam. Ob eine Baumschutzsatzung dem Klimaschutz, der in aller Interesse sein sollte, wirklich hilft ist äußerst fraglich, vielmehr ist zu erwarten, dass es zumindest im privaten Bereich zu entschieden weniger Neuanpflanzungen kommen wird und dass bereits bestehender Baumbestand, vor Erreichung der Unterschutzstellungsmerkmalen entfernt wird. Weiterhin ist auch der bürokratische Aufwand und der damit verbundene Kostenaufwand nur ungenügend berücksichtigt. Schon heute kommt die Stadt ihrer Verpflichtung zur Grünpflege auf städtischen Liegenschaften nur unzureichend nach. Zu kritisieren ist auch die völlig ungenügende Transparenz und Bürgerbeteiligung, insbesondere im Hinblick auf die entstehenden Kosten bei Ersatzpflanzungen, oder Ausgleichszahlungen. Ob dieser Eingriff in den privaten Verantwortungsbereich und damit die Bevormundung der Bürger unserer Stadt, der richtige Weg ist, sollten unsere gewählten Vertreter im Rat der Stadt Oldenburg zumindest einmal überdenken. Der Bürgerverein Ohmstede hat sich sehr intensiv mit dem Entwurf der Satzung zum Schutz, zum Erhalt, zur Pflege und zur Entwicklung des Baumbestandes der Stadt Oldenburg auseinandergesetzt und hat sich mehrheitlich gegen die Satzung, in der jetzt vorliegenden Form ausgesprochen. (bohmst)

Besichtigung Bäckerei Behrens-Meyer

Am 08.05.2025 besuchte eine Gruppe des Bürgervereins Ohmstede die Großbäckerei Behrens-Meyer in Garrel. Nach einer sehr netten Begrüßung durch den Chef des Hauses, Herrn Bernhard Meyer, übernahm dieser auch sogleich die komplette Führung durch den Betrieb. Bei Kaffee und Kuchen erzählte Herr Meyer sehr kurzweilig, interessant und mit eingestreuten, hervorragend vorgetragenen Kurzgedichten der Bäckerei, von der Gründung im Jahre 1928, bis zur heutigen Größe mit rund 850 Beschäftigten. Danach folgte die Besichtigung der Bäckerei, auch hier wurden die verschiedensten Produktionsstätten, bis hin zur Auslieferung mit viel Liebe zum Detail und mit großer Wertschätzung des Bäckerhandwerks erklärt. Bis heute legt die Bäckerei großen Wert auf die traditionelle Handarbeit, so Herr Meyer und das er stolz auf seine sehr gut ausgebildeten und langjährig im Betrieb beschäftigten Mitarbeiter sei, die das ermöglichen.
Mit sehr vielen neuen Eindrücken und beeindruckt mit wie viel Begeisterung und Witz Herr Meyer uns seinen Betrieb vorstellte, traten wir die Heimreise an. (bohmst)

Firmenchef Meyer zeigt das Lager (Foto: Herwig Langetepe)

Kranzniederlegung

Am 7. Mai 2025 fand aufgrund einer Einladung der Stadt Oldenburg eine Kranzniederlegung am Mahnmal der Gedenkstätte Zwangsarbeitergräber des Friedhofs Ohmstede statt. An dieser Veranstaltung nahm auch der Bürgerverein teil. Durch die Kranzniederlegung wird an die 12 Millionen Menschen erinnert, die im Verlauf des 2. Weltkrieges Zwangsarbeit in Deutschland leisteten. Das größte Sammelgrab der Opfer der Zwangsarbeit im 2. Weltkrieg befindet sich auf dem Friedhof Ohmstede. Die Pastorin Ines Heinke und unser OB Jürgen Krogmann hielten die Erinnerungsreden und fanden mahnende Worte für unser jetziges Verhalten in der politischen Auseinandersetzung, damit sich die Geschichte nicht wiederholt. Begleitet wurde die Kranzniederlegung von Schülerinnen und Schüler der IGS-Flötenteich und dem Posaunenchor der Kirchengemeinde Ohmstede. (bohmst)

Repaircafé – neu mit Handysprechstunde

Das Kulturzentrum Kultus lädt wieder zum gemeinsamen Reparieren ein! Am Freitag, den 23. Mai 2025, öffnet das monatliche Repair Café am Rennplatz von 14:30 bis 16:30 Uhr seine Türen – eine Gelegenheit für alle, defekte Gegenstände wieder funktionsfähig zu machen. Kommen Sie vorbei, bringen Sie Ihre kaputten Schätze mit und erleben Sie die Freude am gemeinsamen Reparieren! Neu dabei: Die Handysprechstunde! Ab sofort gibt es Unterstützung für alle, die Unterstützung bei ihrem Smartphone wünschen – sei es eine fehlerhafte App, Einstellungen, die nicht gefunden werden, oder allgemeine Fragen zur Bedienung. Technikaffine Helfer stehen bereit, um Lösungen zu finden. Ob ein Toaster, der nicht mehr heizt oder eine Hose mit aufgerissenem Saum – hier helfen ehrenamtliche Experten kostenlos oder gegen eine kleine Spende. Dabei geht es nicht nur um das Reparieren, sondern auch darum, nachhaltiger zu leben und Müll zu vermeiden. (bohmst)

Schnelle Info per Messenger

Der Bürgerverein Ohmstede erweitert seine Kommunikationswege: Ab sofort werden Mitglieder über Messengergruppen schnell und direkt über Neuigkeiten informiert oder um Rückmeldungen gebeten. Ein Flyer mit weiteren Informationen wird mit dieser OMZ an die Mitglieder verteilt. Fragen und Anregungen können an kontakt@buergerverein- ohmstede.de gerichtet werden. (bohmst)

Windpark Bornhorst

Die Stadt Oldenburg plant, den Windpark bei Bornhorst deutlich zu erweitern: Auf einer 107 Hektar großen Fläche im Bereich Bornhorster Seen/Moorplacken soll ergänzend zu den bisher vier Anlagen Platz für weitere Windräder geschaffen werden. Damit erfülle Oldenburg die Ziele des Niedersächsischen Windenergieflächenbedarfsgesetzes (insgesamt 89 ha bis 2032) und trägt zugleich zum Klimaschutzplan 2035 bei. Eine Potenzialstudie sieht für die künftigen Referenzanlagen eine Gesamthöhe von 220 Metern (Rotordurchmesser 165 m) vor. B otop- und Vogelschutzbelange wären dabei sorgfältig geprüft, und durch die Bündelung bestehender und neuer Anlagen lasse sich Synergien bei Erschließung und Netzanbindung nutzen.

Öffentliche Auslegung: 2. Juni bis 2. Juli 2025
Info-Abend: Donnerstag, 5. Juni 2025, 18:30 Uhr, in der BBS 3, Maastrichter Straße 27

Der Bürgerverein Ohmstede regt alle Anwohnerinnen und Anwohner herzlich an, Fragen zu stellen und Anregungen einzubringen.

Stellungnahme des Bürgervereins zur Baumschutzsatzung

Der Bürgerverein Ohmstede lehnt den Entwurf der Satzung zum Schutz, zum Erhalt, zur Pflege und zur Entwicklung des Baumbestandes in der Stadt Oldenburg(Entwurf Stand 17.03.2025) in dieser Form ab.

Nachstehend sind weitere Einzelheiten nach zu lesen.

Der Vorstand und der Beirat betonen, dass sie sich für einen aktiven Baumschutz und für eine Baum-Entwicklungsstrategie der Stadt Oldenburg aussprechen – allerdings nicht in dieser Form.

Der Vorstand

Fotokalender 2026

Auch wenn im Frühjahr bestimmt noch niemand an das folgende Jahr denkt, so entstehen doch jetzt die ersten Ideen für den Fotokalender 2026. Die aktuelle Idee ist die, Geschichten aus dem Stadtteil oder über seine Bürger/Bürgerinnen zu erzählen und diese mit einem Bild zu hinterlegen. Im Folgenden mal ein Beispiel (bei dem wir in diesem Fall den namentlichen und örtlichen Zusammenhang rausgenommen haben): „In Ohmstede steht ein sehr groß gewachsener Walnußbaum, der alljährlich gute Früchte trägt. In früheren Zeiten wohnte in dem Haus auf selbigen Grundstück ein Schuster, der im Stadtteil gut bekannt war. Wann immer diesem Schuster die Kunde zu Ohren kam, dass in der Umgebung ein Kind zur Welt kam, schnitt dieser Schuster einen Zweig seines Baumes ab, ließ ihn neue Wurzeln austreiben und brachte ihn den jungen Eltern als Geschenk. Auf dass Neugeborenes und Baum in gleichem Maße wachsen und gedeihen mögen. Und so kam es wohl, dass bis heute in Ohmstede recht viele Walnußbäume stehen.“ Wer auch solche Geschichten (oder ähnliche) zu erzählen weiß, mag sich damit gerne an den Vorstand des Bürgervereins wenden – die 12 unterhaltsamsten werden mit Sicherheit ein toller Kalender werden, den es ab Herbst dann überall in Ohmstede zu kaufen geben wird. (bohmst)

DSGVO

Seit dem 25. Mai 2018 gilt in den Ländern der EU die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Wir begrüßen das, weil es Verbrauchern grundsätzlich mehr Rechte und Kontrollmöglichkeiten gegenüber Unternehmen oder Institutionen einräumt, die deren (personenbezogene) Daten speichern bzw. nutzen. Aber auch unser Bürgerverein zählt zu den Nutzern solcher Daten. Von jedem unserer Mitglieder speichern wir den Vor- und Zunamen, die Anschrift, das Geburtsdatum und soweit vorhanden Telefonnummer und E-Mailadresse. Für die Abrechnung des Mitgliedsbeitrags speichern wir zudem Daten, die für das SEPA Lastschriftmandat benötigt werden. Nur der Vorstand allein hat bei uns Zugriff auf diese Daten!
Die Verordnung schreibt u.a. vor, dass eine nachweisbare Einwilligung aller Personen vorliegen muss, deren o.g. Daten wir gespeichert haben. Zukünftige Mitglieder müssen bei uns also vor Aufnahme in den Verein eine solche Einwilligung zur Speicherung ihrer Daten unterschreiben. Diejenigen, die vor dem 25.05.2018 Mitglied des Bürgervereins Ohmstede wurden und keinen Einspruch zur Erfassung und Speicherung seiner/ihrer personenbezogenen Daten (wie oben genannt) beim Vorstand äußern, erklären (stillschweigend) ihr Einverständnis, dass der Bürgerverein ihre personenbezogenen Daten speichern darf. Wer aber seine Daten ändern oder löschen lassen möchte, muss dies unbedingt schriftlich beim Kassenwart Helmut Diers, beim Schriftführer Cord Bakenhus oder über das Kontaktformular dieser Webseite beantragen. Dort finden Sie auch die Adressen der beiden Vorstandsmitglieder.


Die aktuellen Termine rund um den Bürgerverein Ohmstede sowie der Ortsvereine sehen Sie hier.