Auf der letzten Sitzung des Beirates wurde ein Termin für die diesjährige Fahrradtour des Bürgervereins besprochen: sie wird am 26. August stattfinden und in diesem Jahr von Addi Baron organisiert. Im Anschluss wollen wir dann wieder zum gemütlichen Grillen bei Karin und Rainer Bartelt zusammen kommen. Wer also Interesse hat, daran teilzunehmen, möge sich den Termin unbedingt schon vormerken. Infos zum Treffpunkt und zur Tour wird es in der nächsten OMZ geben.

Viel Sonne und viele Gäste; so wünschten sich die Veranstalter des Pfingstbaumsetzens in Ohmstede ihr Ereignis. Und so war es denn auch in diesem Jahr! Bereits am Pfingstsonnabend hatten sich so viele Nachbarinnen und Nachbarn auf dem Wöbkenhof in Klein Bornhorst eingefunden, dass der prächtig gebundene und geschmückte Baum schon nach wenigen Stunden mit vereinter Kraft auf den mehr als hundert Jahre alten Leiterwagen gehoben werden konnte. Eine fröhliche Kaffeerunde mit leckerem Rhabarberkuchen unter dem wunderbaren Baumbestand des Hofes beendete diesen Teil der Vorbereitung.

Der Sonntagnachmittag begann mit dem traditionellen Zug des Baumes von Klein Bornhorst über die Elsflether Straße zum Restaurant Mykonos im Wiesenkieker. Begleitet von der Freiwilligen Feuerwehr Ohmstede, die den Verkehrsablauf regelte, und den Moorriemer Quetschkommoden, die dafür sorgten, dass wir in Schwung blieben, erreichten wir unbeschadet unser Ziel. Das Aufstellen des Baumes ist unseren Profis mittlerweile zur Routine geworden und forderte den Beifall aller Anwesenden heraus. Nachdem Rainer Bartelt als Vorsitzender des Bürgervereins die Gäste begrüßt und Benno von Minden für den Plattdütschen Vereen den Baum eingeweiht hatte, führten die „Plattdeutschen“ noch einige Volkstänze auf, die ebenfalls großen Anklang fanden. Noch lange standen und saßen die Gäste zusammen und hatten einen gemütlichen Pfingstnachmittag.

Der Pfingstbaum ist immer ein großes Event in Ohmstede, bei dem der Stadtteil zusammenkommt.

Das Repair-Café Ohmstede im Kulturzentrum Rennplatz geht in die Sommerpause, eine gute Gelegenheit, Bilanz zu ziehen. Die Träger der Einrichtung, Kulturzentrum und Bürgerverein, danken den ehrenamtlichen Reparateuren, dass sie Zeit und Gehirnschmalz aufwenden, um fachkundig Unterstützung zu geben, wie Dinge des Alltags wieder instand gesetzt werden können, ohne dass gleich teure Neuanschaffungen erforderlich sind. Das ist die Idee, die hinter den Repair-Cafés weltweit steckt. Leider lässt sich der Ansturm der Nachfragenden nicht so steuern wie gewünscht, so dass gelegentlich Interessierte wieder weggeschickt werden mussten, da der Andrang zu groß war, während anderntags „Saure-Gurken-Zeit“ herrschte. Bedauerlicherweise wird auch die Homepage der Repair-Cafés in Oldenburg vom Reparaturrat nicht so gepflegt wie gewünscht, so dass auch die Öffnungszeiten hier nicht in Erfahrung zu bringen sind. Deshalb noch einmal an dieser Stelle: Das Repair-Café Ohmstede öffnet jeden 4. Freitag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Kurlandallee 4 seine Pforten. Nächster Termin ist der 25. August.