07/5/25

Pokalschießen

Am traditionellen Pokalschießen des Schützenvereins nahm der Bürgerverein auch dieses Jahr wieder teil. Neben dem sportlichen Wettkampf gab es einen regen Informationsaustausch zwischen beiden Vereinen. Für entsprechende Bewirtung wurde durch den Schützenverein gesorgt. Ferner waren unsere BV-Mitglieder durchaus beim Knobeln erfolgreich. Das Ergebnis des Schießwettbewerbs steht noch aus.

07/5/25

Kranz, Kracher, Kneipenwetter

Auch 2025 ließ sich Ohmstede das Pfingstbaumfest nicht nehmen – ein Wochenende zwischen Handwerk, Heimat und himmlischen Wetterkapriolen. Beim traditionellen Pfingstbaumbinden im Vereinsheim des Bunker-Clubs Bornhorst trafen sich die Vereinsmitglieder der beteiligten Ortsvereine mit einem klaren Ziel: Draht, Grünzeug, Bänder und gute Laune zu einem würdigen Pfingstkranz zu verbinden. Es wurde gewickelt, geflucht, gelacht – und am Ende stand ein prächtiger Kranz, bereit für seinen großen Auftritt.

Während die Großen sich bei Bratwurst und Musik vergnügten, war die Hüpfburg der Hit bei den Jüngsten. Quietschvergnügt – echte Pfingstfreude! Pünktlich um 14 Uhr setzte sich der bunte Tross in Bewegung. Begleitet von der Freiwilligen Feuerwehr, fröhlichen Trachten und dem obligatorischen Trecker und historischem Hänger, ging es von Bornhorst zum Mykonos. Die Sonne spielte diesmal mit – zumindest bis zur Ankunft. Der Baum wurde aufgerichtet, Applaus brandete auf, das Dorf war stolz. Dann kam der Regen. Und zwar richtig. Was eben noch Biergarten-Idylle war, wurde zur großen Schirm-Flucht. Doch statt das Fest zu verwässern, sorgte der Guss für ganz eigene Momente. Unter dem Dach des Biergartens wurde es eng, aber herzlich. Unverhoffte Gespräche, leckeres Bier, viel Gelächter. Und drinnen im Mykonos: spontane Thekenfreundschaften, improvisierter Tanz auf kleinstem Raum, Ouzo gegen Wetterfrust. Fazit: Ohmstede kann Wetter. Und Ohmstede kann feiern – mit oder ohne Sonne. Dieses Pfingsten hatte alles: Tradition, Gemeinschaft, Chaos, Charme. Genauso soll’s sein.

06/4/25

Baumschutzsatzung warum?

Die Mehrheitsfraktionen von Grünen und SPD im Rat auf den Weg gebracht, nachdem sie in den 90er Jahren durch einen Bürgerentscheid gescheitert war. Warum nun dieser erneute Versuch? Wurde in der Vergangenheit der Baumbestand insbesondere im privaten Bereich im großen Stil reduziert, gab es nicht genügend Neuanpflanzungen oder wurde bestehender Baumbestand nur unzureichend gepflegt? Oder aber wird dem Bürger ein eigenverantwortliches Handeln, im Sinne des Umweltschutzes nicht zugetraut. Durch die NWZ jedenfalls wurde der Bürger auf etwaige Zuwiderhandlungen nur aufmerksam, wenn es durch städtische Maßnahmen zu umfangreichen Baumfällungen kam. Ob eine Baumschutzsatzung dem Klimaschutz, der in aller Interesse sein sollte, wirklich hilft ist äußerst fraglich, vielmehr ist zu erwarten, dass es zumindest im privaten Bereich zu entschieden weniger Neuanpflanzungen kommen wird und dass bereits bestehender Baumbestand, vor Erreichung der Unterschutzstellungsmerkmalen entfernt wird. Weiterhin ist auch der bürokratische Aufwand und der damit verbundene Kostenaufwand nur ungenügend berücksichtigt. Schon heute kommt die Stadt ihrer Verpflichtung zur Grünpflege auf städtischen Liegenschaften nur unzureichend nach. Zu kritisieren ist auch die völlig ungenügende Transparenz und Bürgerbeteiligung, insbesondere im Hinblick auf die entstehenden Kosten bei Ersatzpflanzungen, oder Ausgleichszahlungen. Ob dieser Eingriff in den privaten Verantwortungsbereich und damit die Bevormundung der Bürger unserer Stadt, der richtige Weg ist, sollten unsere gewählten Vertreter im Rat der Stadt Oldenburg zumindest einmal überdenken. Der Bürgerverein Ohmstede hat sich sehr intensiv mit dem Entwurf der Satzung zum Schutz, zum Erhalt, zur Pflege und zur Entwicklung des Baumbestandes der Stadt Oldenburg auseinandergesetzt und hat sich mehrheitlich gegen die Satzung, in der jetzt vorliegenden Form ausgesprochen. (bohmst)

06/4/25

Besichtigung Bäckerei Behrens-Meyer

Am 08.05.2025 besuchte eine Gruppe des Bürgervereins Ohmstede die Großbäckerei Behrens-Meyer in Garrel. Nach einer sehr netten Begrüßung durch den Chef des Hauses, Herrn Bernhard Meyer, übernahm dieser auch sogleich die komplette Führung durch den Betrieb. Bei Kaffee und Kuchen erzählte Herr Meyer sehr kurzweilig, interessant und mit eingestreuten, hervorragend vorgetragenen Kurzgedichten der Bäckerei, von der Gründung im Jahre 1928, bis zur heutigen Größe mit rund 850 Beschäftigten. Danach folgte die Besichtigung der Bäckerei, auch hier wurden die verschiedensten Produktionsstätten, bis hin zur Auslieferung mit viel Liebe zum Detail und mit großer Wertschätzung des Bäckerhandwerks erklärt. Bis heute legt die Bäckerei großen Wert auf die traditionelle Handarbeit, so Herr Meyer und das er stolz auf seine sehr gut ausgebildeten und langjährig im Betrieb beschäftigten Mitarbeiter sei, die das ermöglichen.
Mit sehr vielen neuen Eindrücken und beeindruckt mit wie viel Begeisterung und Witz Herr Meyer uns seinen Betrieb vorstellte, traten wir die Heimreise an. (bohmst)

Firmenchef Meyer zeigt das Lager. (Foto: Herwig Langetepe)