10/4/24

Fahrradtour des Bürgervereins

Ungefähr 20 Vereinsmitglieder des Bürgervereins und solche, die es werden wollten, hatten sich am 31. August zur traditionellen Radtour des Bürgervereins Ohmstede zusammengefunden. Unter der Leitung von Ady Baron, der auch die Tour ausgearbeitet hatte, ging es bei bestem Wetter bis nach Rastede, wo der Reiterhof des Schlosses zur Besichtigung anstand. Hier gaben die Besitzer einige Erläuterungen zu der Anlage und der Einrichtung. Wegen der langen Strecke gab es unterwegs natürlich auch noch eine Stärkung, bevor die ganze Gesellschaft dann planmäßig um 17 Uhr bei Karin und Rainer Bartelt im Garten ankam. Hier waren die Tische schon gedeckt und der vereinseigene Grill wurde angezündet. Bei munteren Gesprächen verging die Zeit wie im Fluge und erst gegen Abend brachen die Gäste auf. Wie üblich, hatte der Bürgerverein zum Imbiss eingeladen, als Dank spendeten die Anwesenden für die Jugendarbeit des besuchten Reiterhofes. Ady Baron konnte am nächsten Tag 225€ dort vorbeibringen. (bohmst)

09/1/24

Besichtigung des AWB

Diese Betriebsbesichtigung hatten wir bereits angekündigt, jetzt kommen die notwendigen Details für alle, die Lust und Zeit haben, bei dieser sicher interessanten Tour dabei zu sein: am 9. Oktober 2024 treffen wir uns um 10:30 Uhr beim Verwaltungsgebäude (erstes Gebäude auf der linken Seite) des Kompostwerkes in Neuenwege (Barkenweg 1). Nach einer kleinen aber notwendigen Einweisung geht es dann auf das Gelände. Bestandteile der Besichtigung werden das Kompostwerk, die mechanische Abfallbehandlungsanlage und die Wertstoffannahmestelle sein. Die Führung wird ca. 90 Min. dauern.
Der AWB empfiehlt für die Besichtigung festes, geschlossenes Schuhwerk. Weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um verbindliche Anmeldung bis zum 20.9. per Mail an Herwig Langetepe unter Herwig.Langetepe@ltp-consulting.de.

09/1/24

Ein großer Dank

Überrascht hat uns alle die Nachricht, dass Pastor Christoph Fasse mit seiner Familie im Herbst Ohmstede verlässt. Wir vom Bürgerverein bedauern dies außerordentlich, ist doch die Zusammenarbeit mit ihm während seiner Amtszeit sehr offen und positiv gewesen.
Kirchengemeinde und Bürgerverein haben in dieser Zeit viele gemeinsame Projekte angeschoben, die immer von einem kollegialen Geist getragen waren. Wir haben die menschliche Nähe zu ihm sehr zu schätzen gewusst. Es sind private Gründe, die zu dieser Entscheidung der Familie geführt haben. Trotzdem sind wir sehr traurig, dass wir einen Menschen gehen lassen müssen, der uns viel bedeutet hat. Am 22. September wird Pastor Fasse im Rahmen eines Gottesdienstes aus seinem hiesigen Amt verabschiedet.
(Bohmst)

Pastor Fasse und Rainer Bartelt auf einer Jahreshauptversammlung des Bürgervereins: schon früh nach seiner Ankunft in Ohmstede begann das gute Zusammenwirken zwischen Kirchengemeinde und den Ortsvereinen (Foto: Cord Bakenhus)

09/1/24

Ein besonderes Ereignis

Ungefähr 250 Besucherinnen und Besucher waren der Einladung des Bonifatiuswerkes in die St.-Josefs-Kirche in Bümmerstede am 31. Juli gefolgt, um dem Benefizkonzert des lettischen Frauenchores „Balta“ aus Riga beizuwohnen. Der weltberühmte Chor bescherte ihnen ein Klangerlebnis der besonderen Art. Neben Oldenburg traten die Damen auf ihrer Deutschlandtour nur noch in Paderborn und im Kölner Dom auf. Der Grund, warum sie auch nach Oldenburg kamen, lag in einem besonderen Aspekt Oldenburger Geschichte: Die Älteren unter uns erinnern sich sicher noch an die lettische Gemeinde, die im Ortsteil Ohmstede bis in die neunziger Jahre existierte. Durch die Vermittlung des Bürgervereins Ohmstede erläuterte der Historiker Günter Heuzeroth, der bereits viele Erkenntnisse über die Lettische Kolonie gesammelt hat, im Rahmen dieser Aufführung den Anwesenden diese geschichtlichen Zusammenhänge. So kamen die Zuhörerinnen und Zuhörer neben dem musikalischen Genuss auch noch zu einer Lehrstunde über Oldenburger Geschichte. Auch für die Mitglieder des Chores war dies ein bewegendes Erlebnis, hatte doch manche der Frauen verwandtschaftliche Beziehungen zu Angehörigen der Oldenburger Kolonie. Wer übrigens den Chor noch einmal hören möchte: Im Internet auf Youtube gibt es Kostproben seines Könnens. (bohmst)