12/1/24

Ein schwieriges Thema

Einem schwierigen Thema stellte sich eine Gruppe interessierter Zuhörer am 28. Oktober in den Räumen des Kulturzentrums Rennplatz: Wie gehe ich mit dem Sterben nahestehender Menschen um? Der Bürgerverein Ohmstede hatte Susan Gohr und Andreas Wagner vom regionalen Hospiz- und Palliativnetzwerk eingeladen, um diese Einrichtungen vorzustellen. Das Netzwerk steht hier in Oldenburg helfend zur Seite und bietet Informationen, individuelle Beratung und konkrete Unterstützung für die Betroffenen sowie deren An- oder Zugehörigen an. Sie stellten das Oldenburger Netzwerk vor, das aus Krankenhäusern, stationärem und ambulantem Hospizdienst sowie weiteren Akteuren besteht. Die Referenten beantworteten geduldig Fragen aus dem Publikum, von denen einige Anwesende offensichtlich unmittelbar mit diesen Problemen konfrontiert und deshalb dankbar für kompetente Antworten waren. Informationen gibt es unter www.palliativwerk-oldenburg.de (bohmst)

12/1/24

Ein festlich gedeckter Tisch

Zur stimmungsvollen „Teetied“ empfingen Gabriele Ammermann und Hanna Oeyen 18 Gäste am 26. Oktober in Waterende. Ein festlich gedeckter Tisch lud die Beteiligten ein und ließ ihre Erwartungen steigen. Nein, sie wurden nicht enttäuscht. Der Ostfriesische Tee hat ausgezeichnet geschmeckt und die liebevoll zubereiteten Leckereien waren ebenfalls sehr schmackhaft. Einige Gäste waren auch gleich kreativ, griffen zu Stift und Pinsel und bemalten die zur Verfügung gestellten Vorlagen sehr fantasievoll. Auch die Vorträge der beiden Veranstalterinnen wurden mit großem Interesse aufgenommen. Für alle Beteiligten war es ein gelungener Nachmittag, den viele im nächsten Jahr wiederholen möchten. (bohmst)

Gut gelaunt und ebenso gut vorbereitet zeigten sich die beiden Organisatorinnen der „Teetied“

11/1/24

Besichtigung des AWB Entsorgungszentrums

Braune Flaschen gehören in den Braunglascontainer, weiße in den Weißglascontainer und grüne in den Grünglascontainer. Aber wohin kommt eine blaue Flasche…? Bei strahlendem Sonnenschein besuchten am 9. Oktober 15 Mitglieder des Ohmsteder Bürgervereins das Entsorgungszentrum des Abfallwirtschaftsbetriebs (AWB) der Stadt Oldenburg am Barkenweg. Frau Lindner aus der Abteilung Abfallberatung und Öffentlichkeitsarbeit führte uns mit großem Engagement durch die spannendsten Bereiche des Zentrums. Nach einem freundlichen Empfang mit Kaffee und Keksen gab es zunächst einige Zahlen und Fakten zum AWB – und auch Überraschendes: Zweimal im Jahr bietet der AWB ein Umweltpuppentheater für Kita-Kinder zum Thema Mülltrennung an. Eine weitere interessante Information: Die „Kehr Force OL“ kümmert sich um wilde Müllhalden, illegale Grillplätze und andere unschöne Umweltsünden. Der anschließende Rundgang führte uns durch alle Bereiche des Zentrums, wobei die Kompostanlage die spannendsten Einblicke bot. Vom Anliefern des Grünguts bis hin zum fertigen Kompost konnten wir den gesamten Prozess nachvollziehen. Die Entlüftung der Kompostierung erfolgt durch eine Naturfilterung – Kreislaufwirtschaft vom Feinsten. Vorsicht war geboten, denn der Radlader war stets im Einsatz. Zu Beginn der Tour erhielten daher alle Teilnehmer Signalwesten. Nach einem kurzen Abstecher zur mechanischen Abfallbehandlungsanlage, wo der Restmüll getrennt wird, besuchten wir die Wertstoffannahmestelle. Diese kennen die meisten sicherlich von ihren eigenen Besuchen – aber ohne den eigenen Müll dabei, eröffnet sich einem ein ganz neuer Blick auf die vielfältige und professionelle Trennung in der Schadstoffannahmestelle. Natürlich roch es hier und da – nicht nach Rosen, jedoch auch nicht unangenehm. Es war eine lohnenswerte Erfahrung, vor allem mit solch spannenden Einblicken. Und nun: In welchen Container gehört die blaue Flasche? Sie gehört ins Grünglas – das lernen die Kita-Kinder schon im Umweltpuppentheater! (Aimo Reershemius)

Die Teilnahme an der Besichtigungsfahrt beim AWB versprach (und hielt) spannende Einblicke für alle Beteiligten.

11/1/24

Fotokalender 2025

Für den Bürgerverein Ohmstede mittlerweile zur Tradition geworden, ist der seit ein paar Jahren erscheinende Fotokalender, den wir manchmal aus vorhandenem Archivmaterial, manchmal mit Hilfe und Unterstützung von Mitgliedern oder Bürgerinnen und Bürgern aus dem Stadtteil gestalten und dann zum Selbstkostenpreis in Verkauf bringen. Die Arbeiten am Kalender 2025 sind gerade in der „heißen Phase“ und er sollte ab Mitte November an den bekannten Auslagestellen Blumen Lüschen, Brillen Schwarz und beim Müggenkrug zum Preis von 5 Euro zu bekommen sein. (bohmst)