12/1/24

Tag des Baumes in Ohmstede

Großer Auflauf auf einem kleinen Fleckchen Erde: Soviel Aktion hat man auf dem Spielplatz an der Hullmannstraße in Ohmstede schon lange nicht mehr gesehen. Oldenburg feierte am 2. November den Tag des Baumes, und als Ort des Geschehens wurde eben dieser Spielplatz ausersehen. Es gab also Anlass genug, einige stattliche Bäume und Büsche an geeigneter Stelle zu pflanzen und dazu die wichtigen begleitenden Worte zu sprechen. Für diese waren unser Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, die Stadtbaurätin Christine-Maria Schacht sowie der Vorsitzende des Bürgervereins Ohmstede, Rainer Bartelt, verantwortlich. Letzterer nahm die Gelegenheit wahr, kräftig gegen die drohende Baumschutzsatzung zu Felde zu ziehen und damit die allgemeine Stimmung vor Ort zum Ausdruck zu bringen. Man hörte die Botschaft, wohl … Nichtsdestotrotz hatten die Stadtverwaltung und der Bürgerverein in trauter Gemeinsamkeit die Veranstaltung vorbereitet, so dass von der Hüpfburg bis zur Bratwurst bei Akkordeonmusik alle Wünsche des Publikums befriedigt werden konnten. Die Bäume waren mittlerweile mit tatkräftiger Hilfe der Stadtoberen in die Erde gesetzt und können von nun an einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Oldenburger Stadtklimas leisten. (bohmst)

12/1/24

Gedenken zum Volkstrauertag

Auch in diesem Jahr wurde nach alter Tradition in Ohmstede der Volkstrauertag begangen. Den Gottesdienst in der Ohmsteder Kirche hielt erstmalig Pastorin Birgit Pflugrad. Sie ging in ihrer Predigt darauf ein, welche Folgen der Glaube an das Jüngste Gericht auf unser Handeln hat. Es ist sehr wohl wichtig, wie wir uns in Zweifelsfällen entscheiden und sei es auch in Geringfügigkeiten. Bei der anschließenden Kranzniederlegung am Ehrenmal für die gefallenen Soldaten an der Butjadinger Straße nahm der Vorsitzende des Bürgervereins Ohmstede, Rainer Bartelt, diesen Gedanken wieder auf und rief dazu auf, dass jeder einzelne von uns in seinem unmittelbaren Bereich durch sein Verhalten dazu beitragen könnte, dass es allen besser ginge. Anschließend gedachten die Beteiligten mit einer weiteren Kranzniederlegung auf dem Ohmsteder Friedhof am Ehrenmal für die Zwangsarbeiter auch dieser Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus Leid und Tod haben ertragen müssen.

Erstmals hielt Pastorin Birgit Pflugrad die Gedenkrede auf dem Friedhof beim Denkmal der Zwangsarbeiter (Lager Rennplatz).

12/1/24

Ein schwieriges Thema

Einem schwierigen Thema stellte sich eine Gruppe interessierter Zuhörer am 28. Oktober in den Räumen des Kulturzentrums Rennplatz: Wie gehe ich mit dem Sterben nahestehender Menschen um? Der Bürgerverein Ohmstede hatte Susan Gohr und Andreas Wagner vom regionalen Hospiz- und Palliativnetzwerk eingeladen, um diese Einrichtungen vorzustellen. Das Netzwerk steht hier in Oldenburg helfend zur Seite und bietet Informationen, individuelle Beratung und konkrete Unterstützung für die Betroffenen sowie deren An- oder Zugehörigen an. Sie stellten das Oldenburger Netzwerk vor, das aus Krankenhäusern, stationärem und ambulantem Hospizdienst sowie weiteren Akteuren besteht. Die Referenten beantworteten geduldig Fragen aus dem Publikum, von denen einige Anwesende offensichtlich unmittelbar mit diesen Problemen konfrontiert und deshalb dankbar für kompetente Antworten waren. Informationen gibt es unter www.palliativwerk-oldenburg.de (bohmst)

12/1/24

Ein festlich gedeckter Tisch

Zur stimmungsvollen „Teetied“ empfingen Gabriele Ammermann und Hanna Oeyen 18 Gäste am 26. Oktober in Waterende. Ein festlich gedeckter Tisch lud die Beteiligten ein und ließ ihre Erwartungen steigen. Nein, sie wurden nicht enttäuscht. Der Ostfriesische Tee hat ausgezeichnet geschmeckt und die liebevoll zubereiteten Leckereien waren ebenfalls sehr schmackhaft. Einige Gäste waren auch gleich kreativ, griffen zu Stift und Pinsel und bemalten die zur Verfügung gestellten Vorlagen sehr fantasievoll. Auch die Vorträge der beiden Veranstalterinnen wurden mit großem Interesse aufgenommen. Für alle Beteiligten war es ein gelungener Nachmittag, den viele im nächsten Jahr wiederholen möchten. (bohmst)

Gut gelaunt und ebenso gut vorbereitet zeigten sich die beiden Organisatorinnen der „Teetied“